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Der Onepager
Alles auf einer Seite direkt im Blick.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Alle Jahre wieder erfindet sich das Internet neu. Steigende Sicherheitsanforderungen an die Verschlüsselung von Daten mittels SSL / HTTPS. Ein anderes Male sorgt die DSGVO für Unruhe.
Technik entwickelt sich weiter
Was für Technik und Sicherheit gilt, trifft auch auf die Entwicklung optischer Webstandards zu. Erst HTML. Dann Flash, nun HTML/CSS. Alte Techniken werden nicht weiterentwickelt und gegen solche mit schlangen Codes ausge-tauscht.
Trends und Zeitgeist
Aber auch der Geschmack ändert sich von Zeit zu Zeit. Zu Beginn waren alle Seiten knallbunt und verfügten über dicke Buttons. Dann kam die Zeit des Minimalismus. Dezente Farben, kleine Schriften und wenige Bilder dominierten das Web. Mit dem Vormarsch der Smartphones änderten sich die Nutzeranforderungen erheblich. Appel unterstütze auf den iphones kein Flash, die Ladezeiten für aufwendige Animationen waren zu lang und sind es teilweise heute noch. Ade Flash , hallo HTML-5
- FLAT Design
- mobile Design
- responsive Design
- Multipager
- Onepager
Warum gibt es überhaupt solche OnePager?
Ganz einfach. Um ein bestimmtes Thema zu behandeln oder ein einzelnes Produkt gezielt zu bewerben. Im Prinzip sind OnePager eigentlich Landing Pages. Zudem bietet sich diese Form der Präsentation als eine Art digitale Visitenkarte für Kleinunternehmen, die nicht über hinreichend Werbebudget verfügen und schnellst möglich an den Start wollen.
Welche Vorzüge hat man durch einen Onepager?
Webseitentreiber wie auch User lieben die Übersichtlichkeit dieses Formats und die Schnelligkeit bei der mobilen Nutzung. Es ist mehr als eine digitale Visitenkarte, aber weniger als der Standard.
Usability:
Hinsichtlich der Benutzerführung sammelt die Single Page ganz klar Pluspunkte. Denn der Besucher muss ich nicht durch tiefe Strukturen klicken um zur gewünschten Information zu gelangen. Senkrechtes Scrollen genügt.
Und der Aufwand?
Die Erstellung eines 1-Seiters ist in einigen Tagen abgeschlossen. Dennoch handelt es sich um eine vollwertige Web-Präsenz mit Bildern, Videos, Formular, Buttons, Google Maps Karte, Slider, externen Links, iframes, Trackingskripten Bannern und Animationen.
Layout & Mock Up
Wireframes) bedingen weniger Aufwand als ein mehrseitiger Entwurf. Die Umsetzung ist ebenfalls – aufgrund der Knappheit der Daten schneller erledigt.
Der Onepager – die komfortable Übersichtsseite
Technisch betrachtet müssen alle Rahmenbedingungen erfüllt werden, wie es für Mehrseiter gilt. Dazu gehören u.a.:
- Einbinden einer robots.txt Datei
- Installation einer .htaccess Datei
- Einrichtung SSL Verschlüsselung
- Verwendung von Anchortexten
- Eingabe von Bildattributen
- Priorisierung von Inhalten mittels Headlines (h1 bis h6)>
- Kennzeichnung bzw. Formatierung von Texten
- Nutzung von Aufzählungen
- Umsetzung der Metainformationen
Kennzeichen
Die typischen Kennzeichnen eines Onepagers sind:
- Sämtliche Informationen werden auf einer Übersichtsseite dargestellt.
- Themen werden in Themenblöcken, zusammengefasst.
- Es gibt nur eine Hauptnavigation, ohne Subnavigation oder interne Verlinkungen.
Farbige Balken und großformatige – horizontal ausgerichtet – Bilder dienen als Sinnesabschnitte und teilen die Seite in einzelne Bereiche ein.
Sprungmarken – s.g. (für den User unsichtbare) Ankerpunkte – sorgen für das vertikales Scrollen bei der Bedienung des Navigationsmenüs.
Ein OnePager kann alle Elemente eines mehrseitigen Webauftritts haben, technisch, optisch und inhaltlich können alle Kundenanforderungen problemlos umgesetzt werden. Dies gilt für individuell programmierte Seiten, für Baukästen wie auch für Content Management Systeme.
Ebenso erfüllt ein Einseiter durchaus auch die Kriterien,. die an eine Landing Page gestellt werden.
Kölner Werbeagentur für anspruchsvolle Gestaltung.
Und was sagt Google zum 1-Seiter?
Was für Webdesigner wie eine schnell zu erstellende Webpräsenz wirkt, ist für Suchmaschinenoptimierer maximal zweitklassig. Ob nun mit einem Template (Theme) in WordPress, Typo3 oder Joomla erstellt. Mit verhältnismäßig wenig (Programmier-) Aufwand lässt sich eine 1-seitige Internetseite erzeugen. Im Printbereich ist dies mit einem Flyer vergleichbar. Die wichtigsten Informationen werden auf einer einzigen Seite zusammengefasst und in kleine Abschnitte aufgeteilt.
volle Funktionsfähigkeit
Ein OnePager steht einer Standardwebseite in nichts nach. Guter (aktueller) Content, Bilder und Grafiken sowie Animationen, Videos, Google Maps Karte und Kontaktformular werden eingebunden und verlinkt. Auch lassen sich Bildlauf-Effekte (Parallax-Effekte) problemlos integrieren.
Was SEO`s dazu sagen
Als Suchmaschinenoptimierer streuben sich uns die Nackenhaare. Denn alles was man als Webentwickler sonst auf mehrere Unterseiten verteilt, wird nun auch eine einzige Seite zusammengedampft. Das führt i.d.R. zu ungeheuer langen Ladezeiten bzw. entsprechend schwacher Site Performance. Zudem ist der Umfang der redaktionellen texte nicht mit denen herkömmlicher Seiten vergleichbar.

Fazit:
Ob man sich nun für einen 1-Seiter oder einen mehrseitigen Auftritt entscheidet ist sicherlich in erster Linie eine Geschmacksfrage und dessen, was und wie umfangreich man über das Internet kommunizieren möchte. Kürzere Realisierungszeiten, geringerer Pflegeaufwand und die niedrigeren Entwicklungskosten machen den Onepager für Kleinunternehmer und Start Ups so attraktiv.